Depressionen gehören neben den Angststörungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

Man unterscheidet bei Depressionen u. a. zwischen einer anlagebedingten (endogenen) Depression, einer reaktiven Depression, die aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses entstanden ist. Ferner spricht man von einer chronischen Depression, auch Dysthymia genannt, wenn frühe Verletzungen die Stimmung dauerhaft gesenkt haben.

Bei einer leichten oder mittelschweren Depression kann das Lebensgefühl durch Aktivitätsaufbau, Identifikation und Veränderung ungünstiger Gedanken und dem Erlernen sozialer Fertigkeiten verbessert werden.